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That Squirrel

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Nein, sind sie nicht. - Im Gegenteil.

Oft kommt es ihrer Umgebung aber so vor. Wenn sie beispielsweise am Ende eines Online-Session noch einmal nachfragen, wie lange die Pause ist, auch wenn dies gerade eben gesagt wurde. Wenn Menschen mit ADHS einfach nicht zuhören, wenn sie es sollten. ... So wie es eben andere tun. (Na, schon getriggert?).


Oder: wenn sie einen Geburtstag vergessen, weil sie ihn sich nicht aufgeschrieben haben. Oder einen Arzttermin. ... Oder sie einfach nicht zugehört haben, als man ihnen sein Herz ausgeschüttet hat.



Über die Komplexität des Denkens mit ADHS

Ich verrate Dir ein Geheimnis: Menschen mit ADHS denken sehr komplex. Ich möchte behaupten: deutlich komplexer als neuronormative Menschen, also als Menschen ohne ADHS.


Mit mehr Schleifen, Out-of-the-Box, mit vielen möglichen Optionen, prospektiv, dabei immer beachtend und abgleichend, ob der Lösungsansatz neuronormativen Standards entspricht und dieser in neuronormativer Runde ausgesprochen werden kann oder weiter prozessiert werden muss.


Over-Delivering inklusive.

(Grüße gehen 'raus an Dich, liebe Kris ❤️)


Die Folge? Bei Menschen mit ADHS ist der Arbeitsspeicher sehr viel schneller ausgeschöpft als bei den meisten anderen Menschen und arbeitet auf Hochtouren.


Das Gehirn eines Menschen mit ADHS verhält sich wie eine Künstliche Intelligenz:


Sobald der Input gestartet ist, laufen effektiv Prozessierung und Lösungsfindung, Ideenfindung, das innere Mindmap der potenziellen Möglichkeiten. Und zwar alles parallel, nicht linear. Das frisst Kapazität und Energie.


Es wird gegeneinander abgewogen, die Fragestellung gedreht und gewendet. Jeder weitere Input wird parallel dazu auf Relevanz geprüft und entweder gleich verworfen oder in den Prozess der Lösungsfindung integriert.


Du ahnst es: Die Pausenansage, der wichtige Arzttermin oder dieses kleine aber wichtige Detail im Gespräch unter Freunden sind damit offensichtlich durch den Filter gefallen: nicht relevant genug!


P.S.: Wie sich daran arbeiten lässt, wie man als Mensch mit ADHS aus "irrelevant" -> "relevant" machen kann, erfährst du auf meinem Blog in einem anderen Beitrag.


Wann sind Menschen mit ADHS aufmerksam?

Menschen mit ADHS können es sich leider nicht aussuchen, wann sie aufmerksam sind und wann nicht. Das heisst: sie sind nicht unbedingt dann aufmerksam, wenn sie es sein sollten oder man es von ihnen erwartet. Auch dann nicht, wenn sie gerne aufmerksam wären.


Sondern: Sie sind dann aufmerksam, wenn etwas von Außen ihre Aufmerksamkeit erregt.


Dieser Fakt hört sich zunächst einmal eher unbequem an, denn mit dieser Tatsache wird klar, dass Menschen mit ADHS erstmal keinen Einfluss darauf nehmen können, ob sie aufmerksam sind oder nicht. Wenn sie sich dazu zwingen - weil die Gesellschaft oder ihre direkte Umgebung das so von ihnen fordert - verlangt ihnen das eine Menge zusätzlicher Energie ab und sie maskieren ihr Wesen um sich an ihre Umwelt mit ihren neuronormativen Standards anzupassen (Masking).


Die gute Nachricht

Menschen mit ADHS können aufmerksam sein, sehr sogar.


Sie bemerken Details, die anderen entgehen. Sie merken sich die abstrusesten und manchmal irrelevantesten Einzelheiten (Cave: für Andere irrelevant). Und das oft über Jahre. Und sie können sehr auferksame Zuhörer sein.


ABER: Menschen mit ADHS benötigen bestimmte Bedingungen, um sich gut konzentrieren zu können. Mindestens einer der drei Aspekte muss gegeben sein:


  • Interesse (Relevanz)

  • Brisanz (Notwendigkeit, Alarm, Gefahrensituation)

  • Sinn (Logik)


Um es klar zu machen: Alle drei Aspekte werden dabei vom Menschen mit ADHS subjektiv empfunden. Interesse und Relevanz dann, wenn der Mensch mit ADHS ein eigenes Interesse an dem Thema hat und dieses als relevant (für sich) empfindet. Wenn die Thematik mit einem Handlungsbedarf verknüpft ist, z.B. weil eine Timeline eingehalten werden muss oder eine Gefahrensituation besteht, wie bei einem Verkehrsunfall beispielsweise der Fall. Und auch beim Aspekt "Sinn" ist hier der Sinn gemeint, den der Mensch mit ADHS in einer Thematik oder Tätigkeit sieht.


Ohne das wird es schwierig.



Was Du als Außenstehender tun kannst?

Wenn Du einen Menschen mit ADHS in deiner unmittelbaren Umgebung kennst, privat, in der Schule oder geschäftlich, habe ich ein paar Tipps für Dich:


  • Bewerte es NICHT, wenn eine Frage zum wiederholten Male gestellt wird, vielleicht weil die betroffene Person "nicht richtig zugehört hat". Ihre kognitive Kapazität war vermutlich bereits voll ausgeschöpft. Die erneute Nachfrage zeigt ein Bedürfnis und wird nicht getätigt, um um andere willentlich zu ärgern.


  • Nehme es NIEMALS PERSÖNLICH. Denn es hat nichts mit dir zu tun. Nie.


  • Weise nicht auf die Unaufmerksamkeit hin. Dein Gegenüber mit ADHS weiss, dass er manchmal nicht die notwendige Aufmerksamkeit aufbringen kann und ihm ist es selbst sehr unangenehm - da bin ich mir sicher -, aber er kann es nicht wirklich ändern.


    FAZIT: Komme der Frage oder Bitte einfach nach. Habe Verständnis für den Anderen. Je mehr Du Dich mit der Thematik beschäftigst, desto mehr Verständnis wirst du aufbringen können.



#4 (06/25/2025)

Hot air ballons (by Marion, Inns-Web, Innsbruck/Austria via Pixabay)

Vorab: Ich bin mir im Klaren darüber, dass es - zumindest derzeit - eine Berechtigung hat, ADHS als Erkrankung, eigentlich als Störung (Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung) zu deklarieren. Ohne Klassifizierung nach ICD-10 oder ICD-11 ist keine medikamentöse Therapie mit Stimulanzien möglich, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, das leuchtet ein.


Endlich: Die Diagnose - Die Antwort auf alle meine Fragen?

Juni 2023: ich bekomme meine ADHS-Diagnose. Und das noch vor meinem Kind, zu diesem zeitpunkt 1 Jahre alt. Das hat für mich den Vorteil, dass ich den Vorsprung nutzen kann, für Recherche, für die Akzeptanz der Situation und auch, um mir im Klaren darüber zu werden, ob eine medikamentöse Therapie für mich und vor allem für mein Kind in Frage kommt. Sollte mein Kind dieselbe Diagnose erhalten, wovon ich stark ausgehe und sollte eine medikamentöse Behandlung auch eine Option für mein Kind sein. Um zu wissen, wie es sich mit Medikamenten anfühlt und um mitreden zu können. Letztendlich – und das ist Teil meines Erziehungsansatzes – möchte ich bei wichtigen Entscheidungen – vor allem wenn diese mein Kind betreffen – auch mein Kind bei der Entscheidungsfindung mit ins Boot nehmen. Eine Haltung, die - wie sich später herausstellt - von Vorteil ist in der Erziehung eines Kindes mit ADHS.


Leider immer noch in den Köpfen: ADHS als implizites Defizit

Im ICD-11 (International Classification of Diseases; seit 01. Januar 2022 in Kraft) wird ADHS unter dem Schlüssel 6A05 als neuronale Entwicklungsstörung geführt. Die Kategorie der Hyperkinetischen Störungen ist damit entfallen und es wird nicht mehr unterschieden zwischen ADHS und ADS. Nach ICD-10 wurde zwischen ADHS und ADS noch unterschieden, also der Aufmerksamkeitsstörung mit oder ohne Hyperaktivität. Der Einfachheit halber spreche ich von ADHS.


Ich fühle mich nicht krank, ich sehe mich nicht als Patientin

Nun bin ich laut ICD-11 (ICD steht für International Classification of Diseases, 11 ist die Nummer der Revision) also eine Patientin mit ADHS, dabei fühle ich mich gar nicht krank, nur anders. Ich wollte eine Erkärung für mein Anderssein, eine Erklärung dafür, warum ich mich selbst anders sehe als die meisten anderen Menschen und warum das offensichtlich auch meine Umgebung so sieht und mir auf direkte oder indirekte Weise immer wieder wissen ließ und lässt. Ich wollte eine Erklärung, warum ich mich über weite Strecken - bis heute - ausgeschlossen fühle. Was denn so anders war und ist an mir. So anders, dass ich oft die einfachsten und banalsten Dinge nicht hinbekam und -bekomme. Dafür in anderen Aspekten schnell und nahezu perfekt bin. Wie oft hatte ich das Gefühl, den Anforderungen nicht gerecht zu werden; Anforderungen, die noch nicht einmal so außergewöhnlich hoch waren. Die Anforderungen kamen zunächst nur von außen, wurden aber im Laufe der Zeit verinnerlicht und damit zu Anforderungen an mich selbst.


Und wenn es mir dann doch irgendwie gelang, hatte ich oft das Gefühl, es nicht verdient zu haben. Irgend jemand wird mir schon auf die Schliche kommen und mich entlarven (Imposter-Syndrom)). Dann wiederum gelangen mir Dinge und ich wurde von meiner Umgebung bewundernd gefragt: "Wie ist dir das geglückt?" und leider wusste ich es oft selbst nicht wirklich; es ist einfach "passiert" und damit in meinen Augen zufällig, nicht reproduzierbar und nicht in meiner Macht stehend.


Ich war auf der Suche nach einer Erkärung, stattdessen bekomme ich eine Diagnose

Ich wollte eine Erklärung und bekomme eine Diagnose. Na, prima.

Versichernd und gleichzeitig ernüchternd. Warum erst jetzt? Und wie hätte mein Leben vielleicht um Einiges einfacher sein können, hätte ich diese Diagnose schon früher bekommen? Hätte nur eine einzige Person aus meiner Umgebung einen Verdacht gehabt, mir einen Hinweis gegeben ... Trotzdem stört mich der Begriff "Diagnose". Das impliziert, dass mit mir etwas grundsätzlich nicht in Ordnung ist, dass mir etwas fehlt, was andere haben ... das Wort "Defizit" in ADHS (Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätsstörung) impliziert, dass mir etwas fehlt. Am Ende die "Störung", das macht das Leid perfekt.


War ich mein Leben lang bis zum heutigen Zeitpunkt nicht eher immer zuviel, zu laut, zu zappelig, zu neugierig, zu offen, zu direkt, zu dominant, zu vorlaut? Werde ich nun konfroniert damit, dass mir etwas fehlt bzw. gestört ist.


Anders sein: Aus der Not eine Tugend machen

Ich sehe mich definitif nicht als "ADHS-Patientin", denn das impliziert, dass ich krank bin und das bin ich nicht. Ich bin anders, schon immer gewesen und werde es immer sein. "Anders sein" ist wertneutral. Wir sind fast 8 Milliarden Menschen, das sollte "anders sein" kein Kunststück sein.


Zu einer Erkrankung bzw. einer Diagnose gehört auch immer ein Leidensdruck. Wie sieht das bei mir aus? Die einfache Antwort: ich habe mich arrangiert. Mit dem Anderssein, mit dem Nicht-Dazugehören. Hat es mir gefallen? Jein. Natürlich möchte man dazugehören; man möchte nicht die Fragenzeichen in den Gesichtern Anderer sehen, wenn man mit einem besondern Lösungsansatz, einer Idee oder einer Vision um die Ecke kommt. Man macht sich ständig kleiner als man ist.,um dazuzugehören. Man lernt, wie andere "ticken", wie sie Lösungen erarbeiten und man passt sich an: nur nicht auffallen. Denn auffallen würde bedeuten nicht dazuzugehören. Nicht besser sein, aber auch nicht schlechter. Einfach in der Menge mitschwimmen. Man maskiert. Und damit schafft man es tatsächlich auch irgendwie ein bisschen dazuzugehören, nicht immer, aber punktuell. Es gelingt immer besser, unauffällig zu bleiben. Aber: Dazuzugehören hat einen hohen Preis: es ist furchtbar anstrengend und unbefriedigend. Und letztlich ist es ein Verrat an sich selbst.


Radikale Akzeptanz

Ich erkenne an, dass es einer Diagnose bedarf um ein Medikament von einem Facharzt verschrieben zu bekommen, selbst wenn ich selbst vielleicht kein Medikament brauche oder möchte. Ohne Diagnose würden ADHS-Betroffene wohl nicht die Möglichkeit haben, ein Medikament aus der Bereich der Stimulanzien verschrieben zu bekommen.


Ich erkenne meine ADHS-Diagnose insofern an, dass sie mich auf dem Weg gebracht hat, mir eine wissenschaftliche Erklärung zu erarbeiten.


Trotzdem gefällt mir der Begriff "ADHS-Patient" überhaupt nicht. Ich möchte auf diesem Blog deshalb von "Menschen mit ADHS", "ADHS-Erfahrene", "ADHSler" oder "ADHS-Betroffene" sprechen. Ich verzichte außerdem im Sinne der Lesbarkeit auf die verschiedenen Genderformen und verwende mal die feminine oder die maskuline Form; trotzdem möchte ich diverse Gender ansprechen.


Dann legen wir mal los!


Am Ende eines Artikels möchte ich euch gerne jeweils eine Frage stellen, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Lage ist. Vielleicht habt ihr ja Lust dazu mitzumachen?


Die Frage hier lautet (für diejenigen unter euch, die eine AD(H)S-Diagnose im Erwachsenenalter bekommen haben):



Wie hast du dich kurz nach deiner ADHS-Diagnose (im Erwachsenenalter) gefühlt?

  • Erleichtert, da du endlich Klarheit hattest.

  • Traurig, dein Leben wäre viell einfacher verlaufen.

  • Beides.


Vielen Dank fürs Mitmachen!






 


  • Katja
  • 17. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Bunte Häuser

Ja, ich ging gerne zur Grundschule

Ich konnte den Übergang von Kindergarten zu Grundschule kaum erwarten. Und ich mochte auch meine Klassenlehrerin, Frau G. Hausaufgaben zu machen war für mich die reinste Freude. Das tat ich nicht, weil ich es musste sondern besser: weil es mir Spaß machte. Wir durften damals auf blanko DinA4-Seiten schreiben lernen und uns die Linien so eng oder weit (und gerade oder ungerade) ziehen, wie wir wollten und darin unsere ersten Buchstaben eintragen. Ich füllte unzählige dieser Seiten, ganze Blöcke. Freude pur!


Völliges Unverständnis meinerseits

Mathe interessierte mich sehr. So konnte kaum die nächste Rechenart abwarten, die uns Frau G. beibringen sollte.

An eine Situation erinnere ich mich noch sehr genau: Unsere Klassenlehrerin gab blaue Rechenkästen aus blauem Plastik, mit durchsichtigem Deckel. In diesem waren Holzwürfel und Holzquader akkurat einsortiert. Die Holzwürfel und Holzquader hatten - je nach Länge - unterschiedliche Farben. Der Holzwürfel entsprach der Zahl 1 und war weiß, der Quader - bestehend aus der doppelten Länge des Würfels - entsprach der Zahl 2 und war rot, der Quader bestehend aus der dreifachen Länge des Würfels entsprach der Zahl 3 und war blau etc. Wir bekamen auch Vordrucke im DinA4-Format aus, in denen die 2D Umrisse der jeweiligen Holzklötze aufgedruckt waren, symbolhaft für die Zahl - je nach Kantenlänge, mit der gerechnet werden sollte.


Die frühe Rebellin in mir

Nun galt es, die Holzwürfel und Holzquader auf die Vordrucke zu legen und entsprechend der jeweiligen Farbe des Holzes auszumalen, die Farbe dann in die entsprechende Zahl zu "übersetzen" und dann die mathematische Rechnung auszuführen.


Bis heute verstehe ich den Sinn und Zweck dieser Übung nicht - und das liegt sicher nicht an meinem Verständnis für Mathematik. Entweder ich male Quadrate und Rechtecke aus oder ich rechne. Die Kombination schien mir ein absoluter Quatsch!


Also sprach ich meine Lehrerin darauf an, dass ich diesen Kasten mit den Holzklötzen nicht bräuchte. Diesen könne sie gerne behalten, was sie dann auch tat. Und natürlich hatte ich nicht bedacht, dass ich dann weder die Kästen ausmalen konnte noch die Rechnung ausführen konnte, denn dazu fehlte mir der Code zwischen Farbe und Zahl und meine Blätter blieben somit Schwarz-weiß bzw. versuchte ich die Farbe aus dem Gedächtnis heraus auszufüllen. Wie diese "Geschichte" damals ausging, weiss ich nicht. Vielleicht ließ es meine Lehrerin einfach zu und war selbst neugierig wie ich die Situation lösen würde.


Nonkonformität im Grundschulalter

Ich war schon immer eine kleine Rebellin, die alles hinterfragte. Zurecht. Was für mich nicht logisch nachvollziehbar ist, macht mir häufig Probleme in der Umsetzung. Und das ist bis heute so geblieben. Ich entschied mich wohl schon sehr früh dafür, für mich und meine Interessen einzustehen und zwar unabhängig von dem, was andere um mich herum so taten. Und trotzdem blieb das unschöne Gefühl, anders zu sein und nicht dazuzugehören.



Meine heutige Frage von mir an Dich!

Die heutige Frage von mir an Dich betrifft Dich als Kind im Grundschulalter: Warst du eher angepasst oder hast du aus der Reihe getanzt? Und wie hat es sich für Dich angefühlt?


Warst Du als Kind im Grundschulalter eher angepasst oder bist Du aus der Reihe getanzt?

  • Eher angepasst und mich wohl dabei gefühlt.

  • Eher angepasst, mich damit aber verstellt.

  • Habe aus der Reihe getanzt und hatte meinen eigenen Kopf.


Vielen Dank fürs Mitmachen!


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